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Feuerwehrmuseen

in Deutschland

Feuerwehrmuseum Schloss Salem

Salem

Feuerwehrmuseum Schloss Salem
Informationen Kurzportrait  

Der Klosterbrand vom 15. März 1697 und die Lehren, die aus dieser Katastrophe gezogen wurden, sind der Grund dafür, dass es in Schloss Salem ein Feuerwehrmuseum gibt. Stationen auf dem Weg durch das Museum sind: Brandschutzgeschichte und -gegenwart, Erfindungen und technische Errungenschaften, die ersten Brandversicherungen, Feuerlöschspritzen aus vier Jahrhunderten, Schlauchwebtechnik und Materialien sowie Feuerwehrleitern.

Eine 300 Jahre alte Feuerwache mit den ersten Feuerspritzen von Leonard Rosenlecher bildet das Entree des Feuerwehrmuseums in Schloss Salem. 1697 legte ein verheerender Brand das Konventgebäude des damaligen Zisterzienserklosters Salem in Schutt und Asche. Noch heute, nahezu 300 Jahre nach dem Wiederaufbau, können wir die Lehren, die die Mönche aus dieser Brandkatastrophe zogen, als vorbildlich ansehen.

Ab 1802 wurde die ehemalige Zisterzienserabtei Salem Schloss der Markgrafen von Baden. Er gründete 1976 ein Feuerwehrmuseum, um der großartigen Leistung der Zisterzienser Rechnung zu tragen. Heute gehört Schloss Salem zu den Staatlichen Schlössern und Gärten Baden-Württemberg.

Wie fortschrittlich man beim Wiederaufbau des Klosters war, zeigt die räumliche Lage der Feuerwache. Zwischen zwei großen Haupttoren der prachtvollen Prälatur, die eine standesgemäße Vorfahrt für hochgestellte Gäste erlaubten - im Mittelpunkt also - standen die Feuerspritzen.

Eine der wohl umfangreichsten Sammlungen an Modellen aus aller Welt als verkleinerte Abbilder der Wirklichkeit üben auf den Betrachter einen besonderen Reiz aus. In einer attraktiven, nach didaktischen Gesichtspunkten aufgebauten Schau wird dem Besucher die Entwicklung des Feuerlöschwesens durch die Jahrhunderte anschaulich gemacht.

Schloss Salem - das ist Staunen und Genießen in der 17 ha großen Schlossanlage mit

  • Kunst und Architektur aus 700 Jahren,
  • Feuerwehrmuseum,
  • Küferei- und Brennereimuseum,
  • ausgezeichneter Weinkultur und
  • einem vielfältigen Kultur- und Veranstaltungsprogramm.

Das Info-Zentrum im Torkel, der Museumsshop, Kunsthandwerker, die Vinothek, Restaurants und die Cafeteria ergänzen das Angebot.

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